Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Larissa Hummel
1. Begriffsbestimmungen und Anwendungsbereich
1.1. Diese AGB gelten zwischen Larissa Hummel, Rheingoldweg 85, 22559 Hamburg (im Folgenden: „Anbieter“), und dem Seminar-Teilnehmer (im Folgenden: „Teilnehmer“). Anbieter und Teilnehmer zusammen sind „die Parteien“.
1.2. Diese AGB sind allein maßgeblich für Leistungen und Verpflichtungen zwischen dem Anbieter und dem Teilnehmer. Etwaigen abweichenden AGB des Teilnehmers wird hiermit ausdrücklich widersprochen. Abweichende Vereinbarungen verpflichten die Parteien nur, wenn sie schriftlich getroffen und von beiden Parteien unterzeichnet wurden.
2. Vertragsschluss, Vertragslaufzeit, Kündigung
Mit der Seminarbuchung durch Ausfüllen und Absenden des betreffenden Online-Formulars auf der Website des Anbieters gibt der Teilnehmer ein verbindliches Vertragsangebot ab. Mit Übersendung der entsprechenden Bestätigungs-E-Mail des #Anbieters kommt das Vertragsverhältnis zustande.
3. Preis, Zahlung
Die vom Anbieter in Rechnung gestellte Seminargebühr ist spätestens bis ein Tag vor Seminarbeginn zu zahlen. Bei Überweisungen kommt es hierbei auf den Zeitpunkt des Kontoeingangs an.
4. Rücktritt des Teilnehmers
4.1. Der Teilnehmer ist berechtigt, vom Auftrag bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei zurückzutreten. Bei einem Rücktritt im Zeitraum von 27 Tagen bis 14 Tagen vor Seminarbeginn hat der Teilnehmer 25% der vereinbarten Vergütung zu tragen. Bei einem Rücktritt im Zeitraum von 13 bis 2 Tagen vor Seminarbeginn trägt der Teilnehmer 50% der vereinbarten Vergütung. Bei späterem Rücktritt oder bei Nichtteilnahme am Seminar ohne vorherigen Rücktritt trägt der Teilnehmer die volle vereinbarte Vergütung.
4.2. Unberührt von den vorgenannten Rücktrittsbedingungen bleibt für Teilnehmer, die Verbraucher sind, das gesetzliche Widerrufsrecht nach Ziff. 9.
5. Rücktritt des Anbieters
Der Anbieter kann vor Beginn des Seminars vom Vertrag zurücktreten, wenn die Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen unterschritten ist oder aus anderen wichtigen Gründen (wie höhere Gewalt, plötzliche Erkrankung des Referenten) vor Seminarbeginn von einer Durchführung abgesehen wird. Der Teilnehmer erhält davon unverzüglich eine entsprechende Mitteilung in Form einer Rücktrittserklärung. Entrichtete Seminargebühren werden – im Falle eines bereits begonnenen Seminars entsprechend anteilig – zurückerstattet. Eventuell anfallende Stornogebühren für Reise- und Übernachtungskosten der angemeldeten Teilnehmer können gegenüber dem Anbieter nur dann geltend gemacht werden, soweit er gemäß der Regelung in Ziff. 6 für den entstandenen Schaden haftet.
6. Haftung
6.1. Der Anbieter haftet bei eigenem Verschulden oder dem seiner Erfüllungsgehilfen nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Diese Haftungseinschränkung gilt nicht für die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einem Verschulden des Anbieters oder seiner Erfüllungsgehilfen beruhen.
6.2. Den Anbieter trifft keine Haftung für einen mit dem Seminar beabsichtigten Erfolg.
7. Urheberrechte
Dem Anbieter verbleiben alle urheberrechtlichen Nutzungsrechte an den überlassenen Seminarunterlagen. Die Unterlagen sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt; eine weitergehende Verwendung, insbesondere Veröffentlichung oder Vervielfältigung zur Weitergabe an Dritte, ist ohne schriftliche Zustimmung des Anbieters unzulässig.
8. Geheimhaltung
8.1. Der Anbieter sowie seine Erfüllungsgehilfen sind verpflichtet, etwaige vom Teilnehmer anvertrauten Informationen, insbesondere über Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des Teilnehmers, zu schützen und nicht an Dritte weiterzugeben.
8.2. Der Anbieter ist berechtigt, Beurteilungen des Teilnehmers über seine erbrachte Dienstleistung als Referenz, insbesondere auf seiner Webseite, zu veröffentlichen.
9. Widerrufsrecht für Verbraucher
Wenn die Parteien für die Vertragsverhandlungen und den Vertragsschluss ausschließlich Fernkommunikationsmittel verwendet haben, steht dem Teilnehmer, sofern er Verbraucher ist, ein gesetzliches Widerrufsrecht nach § 312g BGB i.V.m. § 355 BGB wie folgt zu:
Widerrufsbelehrung
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns
Larissa Hummel
22587 Hamburg
E-Mail: lh@larissahummel.de
Fax: 040/881 873 25
mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, das Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehen Dienstleistungen entspricht.
Muster-Widerrufsformular
Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.
10. Schlussbestimmungen
10.1. Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist als Gerichtsstand der Sitz des Anbieters vereinbart. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
10.2. Änderungen, Ergänzungen und Aufhebung des Vertrages bedürfen der Schriftform. Soweit einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sind, wird die Wirksamkeit des Vertrages sowie der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung ist eine Bestimmung zu vereinbaren, die dem Sinn und Zweck der weggefallenen Bestimmung am nächsten kommt.
Larissa Hummel, Hamburg
August 2019